Winterfeier 2017

Nudeln machen glücklich oder Hippieträume wurden wahr!

 

Mit den Liedern "Exodus" und "Solang man Träume noch leben kann" von der „Münchner Freiheit“ eröffnete der Chor unter der Leitung von Wolfgang Tropf den Abend in der gut gefüllten Festhalle.

Im Anschluss hieß der 1. Vorsitzende Uwe Ebner alle Gäste willkommen und wünschte Gesundheit, Glück und Erfolg.

Wie ein roter Faden zogen sich die 70-er Jahre durch den Abend. Angefangen vom Bühnenbild, der Tischdekoration, der Auswahl der Lieder bis hin zu den Darbietungen im 2. Teil des Abends.

Bezugnehmend auf Filme bzw. Fernsehserien der 70-er begrüßte Ebner eine Vielzahl von Ehrengästen (von denen hier nur einige genannt werden können).

„Ein Herz und eine Seele“ galt beispielsweise Bürgermeister Rühl sowie alle Gemeinderätinnen und Gemeinderäten, während Frau Pfarrerin Mager und Pastoralreferent Heinrich Müller mit „Vier Fäuste für ein Halleluja“ vorlieb nehmen mussten.

Mit „Musik ist Trumpf“ bzw. „Zum Blauen Bock“ schlug Uwe Ebner den Bogen zu dem 1. Vorsitzenden des MGV 1867 Manfred Bock und dessen Chorleiter Markus Zepp.

„Die Blechtrommel“ galt Schlagzeuger Jürgen Herb und Charles Bronsons „Ein Mann sieht rot“ wurde Chorleiter Wolfgang Tropf zugeschrieben.

Mit "Aber Dich gibt's nur einmal für mich" und dem unverwüstlichen "Griechischen Wein" war der Bogen zu den Ehrungen des Chorverbandes geschlagen.

Karl-Heinz Schirmer vom Chorverband Kurpfalz konnte für 60 Sängerjahre Gerhard Rensch und für 40 Sängerjahre Ralf Meister, Thomas Meister und Karl-Ludwig Jung auszeichnen.

Die 3 Letztgenannten wurden darüber hinaus zu Ehrenmitgliedern gekürt.


Mit "Johnny Cash" leitete der Chor zu den Dankesworten über, wobei Uwe Ebner alle Sänger für ihren unermüdlichen Einsatz im Jahre 2016 lobte.


26 Sänger konnten darüber hinaus für fleißigen Probenbesuch hervorgehoben werden. Es sind dies:

Winfried Frank, Frieder Hublitz, Harald Oehschläger, Gerhard Richter, Wolfgang Bleiholder, Werner Dietz, Erhard Friesike, Simon Körner, Gerhard Rensch, Heinz Rückemann, Hans Schnabel, Wolfgang Stamm, Erich Steidel, Alfred Steinbächer, Volker Waldi, Jürgen Braun, Uwe Ebner, Werner Jongebloed, Karl Krauss, Wolfgang Lindau, Werner Maier, Roland Roth, Wolfgang Grieshaber, Gerhard Meister, Wolfgang Mengesdorf und Herbert Schneider

 

Der Chor unterhielt nun weiter mit einem "Beatles Medley", während Uwe Ebner im Anschluss in die Rolle der Ulknudel schlüpfte und seinen Kollegen des engeren Vorstandes - begleitet von dem Ruf: „Nudeln machen glücklich!“- Nudelpackungen überreichte.

Von „Fitnessnudeln“ bzw. „Pasta Musica Nudeln“ für den 2. Vorsitzenden und einen der Vizedirigenten Gerhard Richter über Buchstabennudeln für den 1. Schriftführer und Pressewart Wolfgang Stamm bis hin zu Sparkassen- bzw. Volksbanknudeln für Kassenverwalter Erhard Friesike reichte das Angebot.

Bernd Rensch, Vizedirigent (und noch Junggeselle) erhielt „Pasta Amore“, während Herbert Schneider, 2.Schriftührer und passionierter Fan des runden Leders mit „Fußballnudeln“ vorlieb nehmen musste.

Thorsten Baumann erhielt als Dank für seine augenstrapazierende Internetarbeit „Brillennudeln“ und Uwe Ebner „Highheel-Nudeln“ in der Hoffnung, dass es auch weiterhin aufwärts gehen möge.

Gerhard Richter dankte zum Schluss dem 1. Vorsitzenden in Versform für seine unermüdliche Arbeit zum Wohle des Vereines.


Der Chor unterhielt zum Schluss mit "Shosholoza" und "Highland Cathedral“, zu dem eigens ein Schotte aus Oberhausen samt Dudelsack „eingeflogen“ wurde.


Der 2. Teil wurde mit schmissigen Liedern vom Musikzug des KCN unter Leitung von Volker Kaltenmeier eröffnet. Da war sofort Stimmung in der Bude!

Der Tanzsportgarde "Plankstadt" gefiel mit einem furiosen Tanz und machte Lust auf die kommende Fastnachtskampagne.

Viel Applaus erntete Jutta Körner’s Auftritt. Sie sang - am Flügel von Wolfgang Tropf begleitet – „You’ve got a friend“.

Rasant ging’s mit Rock n Roll oder besser gesagt mit „Gabys Jam“ – einer Tanzformation aus Kirrlach – weiter.

Der „KIeine Chor“ machte in Hippiemanier mit Schlaghosen und eine musikalische Tour durch die USA der 70-er. Mit dabei waren VW Bus, Surfbrett und jede Menge heißer Hits. Wer noch nicht in Stimmung war, kam spätestens bei „Rote Lippen soll man küssen“ auf seine Kosten.

Gerhard Laritz und Sabine Meister‘s Loriot-Sketch war ein Frontalangriff auf die Bauchmuskeln.

„Singen mit Theo“ leitete über zum Auftritt der „Begnadeten Körper“. Hier bewahrheitet sich der Ausspruch „Nomen is Omen“. Das war Männerballett der besten Sorte und ein trefflicher Abschluss des Abends. Die Kostüme stammten aus der Nadel von Edith Dietz. Für die Einstudierung waren Karin und Sarah Meister verantwortlich.

Die Moderation hatten zum 2. Mal Klaus und Ute Bauer inne. Darüber hinaus brachte ihr „YMCA“ so manchen Hartgesottenen ins Schwitzen.

 

Allen Akteuren galt vom 1. Vorsitzenden Uwe Ebner ein herzliches Dankeschön.

Gudrun Stamm und Edith Dietz waren für die gesamte, sehr schöne Dekoration verantwortlich und erhielten eigens einen Blumenstrauß.

 

Wolfgang Stamm (Schriftführer)